Donnerstag, 28. April 2011

Moon River

Kurzes Update.
Irgendwie hab ich das Gefühl, bei mir geht grad alles drunter und drüber... golly.


Jedenfalls hab ich gestern endlich, endlich Breakfast at Tiffany's gesehen. Hach. Seufz. Guter Film.
Die allerschönste Szene?
Als sie Cat wiederfindet, ganz klar.
Ich bin weird, haha ;)
xoxo




Montag, 4. April 2011

Sucker Punch.


Nun ja.
Ich komme nicht umhin, festzustellen, ich hätte mir gewünscht, der Film haut mich vom Hocker.
Stattdessen.... asdfghjkl. Ich weiß auch nicht.
Rein styletechnisch gesehen und was Special Effects angeht- der Burner. Großes Kino. Creepy pseudo-victorian Asylum meets Dieselpunk meets Sci-Fi meets Medievalfantasy meets Retro- und was nich noch alles. Daumen hoch.
Was mich aber störte. Ahem.
Dass vor allem in Steampunk/ Dieselpunkigen Szenarien und auch sonst die Nazis als das ultimative Böse herhalten müssen, aber immer mit deen coolsten Erfindungen daherkommen, kann ich nachvollziehen und verstehen, und die Zahnrad-Zombies waren mal was Neues. Und auf rein optischer Eben fand ich die Idee, WWI Style mit reinzubringen- sprich, Pickelhauben, Sütterlin und Roter Baron Flieger- echt gut. Wirklich. Was das Ganze aber aber inhaltlich damit macht, ist die Deutschen insgesamt als das Böse darzustellen, und das find ich dann schlichtweg doof. Nazis böse, klar, keine Frage, aber alle Deutschen böse = böses Klischee.
Aber gut, ich werfe dem Film keine tiefenpsychologisch konstruierten Konzepte vor, also kann ich damit leben.
Ach ja, aber ich bin gegen das Umbringen von kleinen, unschuldigen, schlafenden Drachenbabys.
Okay, soweit also. Was nämlich auch ganz großen Applaus erntet, ist die Musik. Sehr gute und vor allem wundervoll passende Cover von Sweet Dreams, Where is my mind oder White Rabbit. Wow. Badass.
Und Björk's Army of Me als Titelsong fand ich einfach genial. Geiler Scheiß. Ja, doch.
Daumen runter allerdings für die Dialoge. Ich weiß ja nicht, obs an der Synchro liegt, und wenn, dann ja nur zur Hälfte, aber waren die doof. Die haben ja sowas von gar nicht zu mir gesprochen. Überflüssig, zu melodramatisch, und erwähnte ich schon überflüssig?
Außerdem war mir da definitiv zu viel Geheule drin, bzw zu viele von Tränchen gerötete, überschminkte Augen.
Ehrlich, und wo wir schon mal bei zu viel Make-up sind, mit dem Köstümdesigner möchte ich doch gerne mal ein Wörtchen über Emanzipation reden. Zwichen sexy-coolen Amazonen und Hurenclowns ist's ein schmaler Grad, mein Freund.
Storymäßig fand ich diese surrealen Doppelebenen interessant und sogar gut umgesetzt, allerdings war die Story an manchen Stellen einfach zu seicht und das Ende war emotional unbefriedigend, wenn auch aus dem Plot verständlich und logisch hergeleitet.
Professionelles Blabla beiseite, der Film war irgendwie gut und schlecht zugleich.
Also genau das, was ich erwartet hatte.

xoxo


Samstag, 2. April 2011

Our Lives

Ich liebe mein Auto.
Ich liebe Sonnenschein.
Ich liebe Freundinnen, die ganz von selber mit mir Das Leben des Brian gucken wollen.
Ich liebe das Verprechen auf Kurzurlaub.
Ich liebe Starbucks to go.
Ich liebe Shopping.
Ich liebe den Duft von Frühling.
Ich liebe den großen Stapel von Büchern, die ich diesen Sommer lesen will.
Ich liebe die Aussicht auf Neues.
Ich liebe warme Frühlingsnächte.
Ich liebe die Stimme von Alex Max Band.
Und ich will Never Let Me Go sehen. Am liebsten sofort und im O-Ton.
Aber das ist mein Fluch; dass diese Filme, die nur ein klein wenig zu artsy, indie oder eigen sind, nirgends in meiner Nähe anlaufen. Such a shame. Dickes Argh.

Ein paar meiner neuesten Eroberungen am lebenden Objekt:



xoxo